Ach der Teller wieder mit seiner Unterhosenästhetik. Kriegt der die gesponsert von Adidas? Das wäre ja gleich nebenan, quasi.

Ich dachte, nachdem mich der Gedanke überkommen hatte, ob der mir das übel nimmt, wenn er das erfahren würde? Ist ja schließlich sein Job, sich  damit auseinanderzusetzen, mit Ästhetik und deren Grenzen. Und sein Markenzeichen ist nun einmal das Ordinäre, bierplautzige, womit wir dann aber schon wieder bei dem Franken wären, der sich, wenn er sich denn heimatlich zeigen will, gerne ein wenig ordinär in der Sprache und bierplautzig gibt. Ob das nun auch die anderen da draußen wissen?

Ohne Flügel und Charlotte

Vielleicht rührt der Erfolg ja nur aus dem Umstand, dass die zivilisierte britische Ästhetik der Franke im Teller so shocking berührte, obwohl der sich, regional betrachtet, nur eine adoleszente, ungeschlachte Frankenästhetik bewahrte, die zwischen Schamhaar und Umkleidekabine, Grill und 70´er-Jahre-Pensionsbetten der fränkischen Schweiz oszilliert.

Ob es das ist? Dann dürfte er einem das nicht krumm nehmen.